Unternehmen Neukölln: urbane Impulse für einen Zukunftsort

Die mpr Projekte UG hat das Teilprojekt Lokale Ökonomie übernommen.

Teilprojekt Lokale Ökonomie

Digitalisierung – ein Trend, der aktuell zahlreiche technologische Erleichterungen sowie Neuerungen bringt, jedoch die Stadt mit ihren Bewohner*innen und Unternehmer*innen auch vor neue Herausforderungen stellt. Für eine zukunftsgerichtete, nachhaltige ökonomische Entwicklung ist es erforderlich, mit dem Zeitalter der Digitalisierung Schritt zu halten.

In diesem Sinne widmet sich die aktuelle und vierte Förderperiode (2019-2022) des Förderprogramms BIWAQ – Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier – schwerpunktmäßig dem Thema der Digitalisierung. Der rasante Wandel betrifft auch die Unternehmen in Neukölln. So richten sich die Angebote in erster Linie an Akteur*innen der lokalen Ökonomie mit Fokus auf Teilnehmende mit Migrationshintergrund, Soloselbstständige sowie Kultur- und Kreativschaffende. In der vierten Förderperiode stehen zudem Langzeitarbeitslose im Mittelpunkt des Projekts.

Um den Bedarfen der verschiedenen Zielgruppen begegnen zu können, ist das Projekt in drei Teilprojekte untergliedert: Lokale Ökonomie, Kultur- und Kreativwirtschaft und Bildung und Teilhabe am Arbeitsmarkt.

Neukölln zeichnet sich durch eine hohe Dichte ethnisch geprägter, inhaber*innengeführter Unternehmen aus. Damit dieser Charakter auch zukünftig erhalten bleibt, gilt es, die Unternehmen im Rahmen der digitalen Transformation bei niedrigschwelligen Themen, wie beispielsweise der Einführung digitaler Kassensysteme, der Suche nach geeigneten Mitarbeitern etc. zu unterstützen.

Das Projekt erhebt den Anspruch, die Strahlkraft, die von der ethnisch geprägten Vielfalt im Bezirk ausgeht, zu erhalten und zukunftsfähig zu machen.

www.unternehmen-neukoelln.net

Ina Rathfelder und Refat Abusalem besuchen Kunden auf der Sonnenallee, Foto: Boris Bocheinsksi
Ina Rathfelder und Refat Abusalem besuchen Kunden auf der Sonnenallee
Foto: Boris Bocheinsksi

Quartiersmanagement

mpr engagiert sich mit dem Ziel der Imageaufwertung seit Beginn des Bundesprogramms „Soziale Stadt“ in verschiedenen Berliner Quartieren. Quartiersmanagement stärkt das lokale Gewerbe, fördert Potentiale, baut vorhandene Strukturen aus. Und siedelt durch Beratung von Unternehmer*innen sowie durch Aktionen neue Gewerbe an. Dadurch werden auch Arbeits- und Ausbildungsplätze vor Ort geschaffen.

Referenzen
Schöneberger Norden: www.schoeneberger-norden.de
Richardplatz Süd: www.richard-quartier.de
Ganghofer Straße: www.qm-ganghofer.de
Sparrplatz: www.sparrplatz-quartier.de
Kottbusser Tor: www.qm-zentrumkreuzberg.de
Soldiner Straße: www.deinkiez.de
Reuterplatz: www.reuter-quartier.de
Wrangelstraße: www.quartiersmanagement-wrangelkiez.de
Ackerstraße: www.stm-ackerstrasse.de